Meine Wege. Meine Worte. Meine Geschichte.

Ich sehe nie die Wirklichkeit. Was ich sehe, sind meine eigenen Bilder. Was ich glaube, sind die Geschichten, die ich mir selbst erzähle. Meine Wege sind Fragmente, die zu einer Spur gelegt wurden, aus Zufall berechnet und mit Geschichten überzogen.

Es ist gut so.

Buchstaben auf verschlungenen Wegen.

Wer deutet, wo ich stehe und wie es weitergeht?

Wer kann sagen, wie alles gekommen ist und was noch passieren wird?

Kreise. Übergänge. Orientierungsversuche. Berechnungen. Intuition. Zufälle. Pläne. Deutungen. Narrative. Nachrichten. Ausrichten. Klärungen. Erklärungen. Schichten. Geschichten.

Es bilden sich immer mehr Wege / Worte / Geschichten

Detailansichten


Meine Spielregel

Zufall: Wirf eine Handvoll Steine auf ein Papier.
Orte: Markiere die Landepunkte.
Berechnung: Ziehe auf eine bestimmte Art Kreise um die Punkte.
Intuition: Markiere bestimmte Linien, so dass unwillkürlich ein Weg entsteht.
Geschichte: Überziehe diesen mit Zeitungspapier.

Beispiel 1

Beispiel 2


Ein großes Danke an Margit Hess, die mich durch dieses Spiel begleitet. Sie hört den Bildern sehr genau zu und stellt die wichtigen Fragen.

Ein Danke auch an alle, die mich durch die letzten zwei turbulenten Jahre begleitet haben.

Verwandt mit Saharastaub – alles hängt mit allem zusammen, nichts erreichen müssen und sysiphos.