Die Bilder der Nachrichten sind unerträglich. Wie kann ich sie an mich heranlassen, ohne verrückt zu werden? Andererseits will ich auch nicht wegschauen.
Vielleicht hilft es, andere Bilder dazuzulegen. Nicht um von den Nachrichten abzulenken, sie zu relativieren oder zuzudecken. Sondern damit die Seele atmen kann, damit sie etwas zum Festhalten hat, zum Hoffen und Vertrauen. Bilder, die schöne Geschichten erzählen und Kräfte wecken, die mir guttun.
Ich nenne dieses Gebilde „Infusion“. Es ist am Montag in der Kapelle des BJA entstanden.
Warum es mich irgendwie tröstet: Infusion.