Das Wort „dahinter“ ist mir in den letzten Wochen sehr wichtig geworden. Es ist immer wieder aufgetaucht. Plötzlich war etwas dahinter. Eine Ebene hinter allen bisher bekannten Ebenen. Eine Welt hinter der Welt. Eine Frage hinter allem, was so klar war. Und als ich mich umdrehte, um zu sehen, was hinter mir lag, war das Dahinter wieder hinter mir. Ich wusste, dass ich mich drehen konnte, bis mir schwindlig wurde (und mir wurde schwindlig), vor mir war immer vor mir und ich musste akzeptieren, dass mein Dahinter hinter mir blieb. Dahinter ist mir zu einem Wort für Gott geworden. Diesem Wort möchte ich ein kleines Projekt in mehreren Teilen widmen. Teil 1 ist jetzt online. Hinter Gesichtern verbergen sich Geschichten, die sich hinter einem Wort verbergen.