Übergangsfragen

Übergänge sind Momente, in denen wir nicht mehr und noch nicht wieder in Sicherheit sind.

Wir sind weder dort wo wir herkommen, noch dort wo wir hingehen, sondern ganz dazwischen: Zwischen Vergangenheit und Zukunft.

In diesen Momenten sind wir einerseits sehr verletzlich, andererseits fallen genau jetzt die Entscheidungen, wie es weitergeht mit uns und wer wir sind. Im Übergang zwischen Schon-geboren und Noch-nicht-tot findet das statt, was Leben ist. Hier werden wir.

Übergänge sind Augenblicke des Fragens. Zweifel und Hoffnung können in diesem Moment ihre ganze Kraft entfalten, die zu einem späteren, sichereren Zeitpunkt womöglich verpuffen würde. Im richtigen Moment die richtigen Fragen zu stellen, kann entscheidend sein.

 

Zwischen-Tür-und-Angel-Fragen“ war ein Projekt zusammen mit Vivi Taxis während der Adventszeit 2014.

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In „365“ habe ich zum Jahreswechsel 2014/15 365 Fragen auf Papierrollen über den Neckar gespannt. Aber es kam anders als ich erwartet hatte.

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Fragen im Raum“ war eine liturgische Performance zusammen mit Vivi Taxis im Januar 2015.

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Beim Pilgern auf dem Martinusweg haben meine Frau und ich „Pilgerfragen“ gestellt (August 2015).

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Zusammen mit Christina Reich, Lena Oberlader und Marcel Krämer habe ich mit Tafel und „Kreide“ die Fastenzeit 2016 gestaltet.

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