Imaginäre Musik

Ein Konzert für ein oder mehrere Gehirne

Das Instrument: Vorstellungskraft

Die Noten: Bilder

Dieses Konzert findet nicht im Raum außerhalb statt, wo Schallwellen die Klänge ins Gehör übertragen. Stattdessen formt sich die Musik durch die Vorstellungskraft und die Erinnerungen an schon einmal gehörte Geräusche. Es entsteht imaginärer Klang.

Auch diese Form des Musizierens erfordert Übung.

Andrea Losch, Annette Plaz und ich haben einen ersten Satz komponiert und am 05.10.2013 aufgeführt: Kettenreaktion. Nachdem das Publikum sich vorgestellt hat, wie ein Fußball eine schiefe Ebene hinunterrollt und eine Reihe von Geräuschen und Klänge ausgelöst hat, wurde die Installation wieder abgebaut.

Weitere Sätze sowie zugehörige Partituren, bestehend aus Bildern und Worten, die Klangvorstellungen provozieren, sind angedacht.