Von trauernden Jugendlichen, Steinen und Gold

Mit zehn jungen Menschen, die ein Eltern- oder Geschwisterteil verloren haben, durfte ich heute zerbrochene Steine vergolden. Eine Erfahrung, für die ich euch Jugendlichen sehr dankbar bin. Ich habe viel erfahren über Respekt vor anderen und vor euch selbst. Darüber, wie es ist, wenn etwas zerbricht. Über stille Traurigkeit, die niemanden etwas angeht. Über den Unterschied zwischen dem, was in einem vorgeht und dem, was man nach außen zeigt. Über wahre und falsche Freunde. Über das gute Gefühl, etwas mit Kraft zu zerschlagen, oder mit Vorsicht zu vergolden. Aber auch über Nagellack. Und darüber, wie gut Döner-Pizza schmecken kann. Danke euch!

 

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