Los-Kochen

Ich glaube, Freundschaften und Beziehungen tut es gut, gemeinsam zu improvisieren, etwas zu riskieren, sich zu überraschen. Ach ja: Wenn was schief läuft – Verzeihen gehört auch dazu. 🙂

Deshalb hab ich bei meiner Geburtstagsfeier, die Gäste selber kochen lassen – mit Zutaten, die ausgelost wurden. In kleinen Teams durften die Köch*innen mit den Zufallsingredienzien unsere Küche übernehmen oder am Grill experimentieren.

 

Auf den Losen standen Dinge wie:

Schokodrops, Sushi-Ingwer, Paranüsse, Äpfel, Walnüsse, Soja-Keimlinge, Vanille-Schote, Mie-Nudeln, Marzipan, Auberginencreme, Eier, Wildschwein, Tahina, Crème fraîche, Schabziger, Kichererbsenmehl, Harissa, Leberwurst, Halloumi, Bambus-Schösslinge, Cashew-Kerne, Apfelmus, Räuchertofu, Kreuzkümmel, Ahornsirup, Pute, Kokosmilch, Linsen, Mandeln, Schokosoße, Pita, Spekulatius, Oliven, Basilikum, Buchweizenmehl, Quinoa, Strozzapreti, Heringsfilet, Sauerrahm, Schupfnudeln, Gorgonzola, Karamellbonbons, Erdnüsse, Tomatensaft, Markklößchen, Lachs, Ananas, Spaghetti, Orangen, Feta, Mozarella, Mandarinen, Entenschenkel, Granatapfel, , Mascarpone, Schlagrahm, Ziegenjoghurt, Tagliatelle con Spinaci, Kürbis, Paprika, Hackfleisch, Avocado, Grapefruit, Tomaten, Aubergine, Kaviar, Salat, Bananen, Kohlrabi, Mangos, Kartoffeln, Sesam, Kürbiskerne, Wiener Kuchenboden, Maroni, Maultaschen, Basmati-Reis, …

 

Und was dabei rauskam:

  • Ein toller Tag mit tollen Menschen.
  • Eine Kühlschranktür voller gezogener Zutatenzettel.
  • Neue Erkenntnisse, wie: Der Ehrgeiz von Kindern steckt auch die „alten“ Köch*innen an. Und: Zu Hackfleisch und Tomate passen Meringen.
  • Und nebenbei noch Gerichte wie: Kürbis-Quinoa-Risotto mit karamellisierten Cashews und Sahnehäubchen. Oder Verwilderter Tofu an Räucherorange mit Vanilleschwein.

Die Idee zu diesem Experiment stammt vom Team um die Playing Artists Helmut Oesting und Christoph Riemer.